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Waffensachkundeprüfung für den Waffenschein
(WaffG §7 i.V. mit §19 / §28)

für Waffenträger
(Bewachungsgewerbe und gefährdete Personen)

in der Waffenart Kurzwaffe



Kursziel:


Sachkundenachweis gem. WaffG §7 / AWaffV §1


Kursinhalt:


Im Kurs werden der sichere Umgang mit Waffen/Munition und die erforderlichen und vorgeschriebenen Kenntnisse im Waffenrecht vermittelt.
Des Weiteren wird die erforderliche Schießfertigkeit trainiert.


Zielgruppe:


Mitarbeiter im Bewachungsgewerbe (Personenschutz, Geld- und Werttransport)
Gefährdete Personen


Methodik:


Der Unterricht ist durchgängig mit Beamer und Anschauungsmaterial unterstützt, so dass ein guter Lernerfolg gegeben ist.
Im praktischen Teil wird mit Laserpatrone und mit scharfer Munition geübt.


Kursdauer: 3,5 Tage


Freitag 9.00-18.00 Uhr Theorie
Samstag 9.00-18.00 Uhr Theorie
Sonntag 9.00-18.00 Uhr Theorie, schriftl. Prüfung
folgender Samstag 8.00-12.00 Praxis im Schießstand und prakt. Prüfung


Kursort:


im Großraum München


Termin:


siehe unter Termine oder nach Absprache


Teilnehmer:


mind. 3, max. 5


Voraussetzungen:


Mindestalter 18 Jahre
Bedürfnis für einen Waffenschein (z.B. Mitarbeiter eines Bewachungsunternehmens)
Der Unterricht und die Prüfung erfolgen in deutscher Sprache,
ausreichende Sprachkenntnisse in Wort und Schrift sind zwingende Voraussetzung

(empf. mind. Kompetenzniveau B1)
Empfohlen: praktische Schießerfahrung mit scharfen Waffen


Kosten:


pro Teilnehmer € 416,- zzgl. USt (495,- inkl.)
(inkl. umfangr. Schulungsmaterial und Prüfungskosten)


Der Unterschied zu anderen Anbietern der Sachkundeprüfung:


Weit verbreitet ist bei der prakt. Ausbildung und Prüfung, dass man auf 10 m mehrfach in Ruhe die Ringscheibe im 10er treffen können muss. Das mag für einen Sportschützen gut sein, hat aber unserer Ansicht nach nichts mit einer Notwehrsituation im Wachdienst zu tun. Leider macht der Gesetzgeber trotz unseres überreglementierten Waffenrechts gerade hier keine genauen Vorgaben.
Wir prüfen (und schulen) daher mangels einer deutschen Richtlinie in Anlehnung an die Prüfungsvorschrift eines Nachbarlandes. Das Training und die Prüfung mit photorealistischen Scheiben, insbes. bezügl. Schießen/Nichtschießen und sicherem Treffen unter Stress, erfordert natürlich einen höheren Aufwand. Das mag unnötig aufwändig erscheinen, aber wir wollen die "Schießfertigkeit" für den Wachdienst keinem Waffenträger bescheinigen, der gerade einmal einfaches Sportschützenniveau erreicht.

Wenn Sie Ihre Waffe im Wachdienst nur als Abschreckung spazieren tragen, aber garantiert niemals in die Hand nehmen wollen, dann ist unsere Prüfung wahrscheinlich zu anspruchsvoll für Sie.